Relax your Mind - Warum Yoga nicht nur Deinem Körper gut tut
Geposted von CATJA GÜNTHER am
Yoga ist ein super Workout für mehr Beweglichkeit, Gleichgewicht und langsamen Muskelaufbau – das dürfte inzwischen fast jedem klar sein. Viele lieben die Jahrtausende alte Praxis für ihre körperliche Komponente. In seinem Ursprung hat Yoga aber vor allem das Ziel, die Verbindung zwischen Körper und Geist zu stärken. Diese beiden Elemente des Selbst sollen durch das Praktizieren von Yoga in Einklang gebracht werden. Es stellt sich so also die Frage: Welche mentalen Vorteile bringt Yoga eigentlich genau mit sich? Wir sind dem auf den Grund gegangen.
Der erste Vorteil ist offensichtlich: Körperliche Aktivität setzt Endorphine frei und löst so Glücksgefühle aus. Allerdings ist das ja bei jeder Art von Sport der Fall. Was macht Yoga dann für den Geist so besonders?
Im Gegensatz zu anderen Fitnesspraktiken sind beim Yoga die einzelnen Übungen mit dynamischen Übergängen verbunden. Diese sind genauso wichtig wie die Übungen selbst. Durch sie gehen die Haltungen fließend ineinander über, was die innere Ausgeglichenheit fördern soll.
Auch die Atmung spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle. Die Bewegungen erfolgen im Einklang mit tiefen, langsamen Atemzügen. Diese Synchronität unterstützt die Verbindung des inneren und äußeren Ichs. Hier haben wir also einen weiteren Vorteil entdeckt:
Yoga unterstützt den inneren Ausgleich, indem eine Balance zwischen dem Körper und dem Inneren geschaffen wird.
Stressabbau durch kontrolliertes Atmen
Die Betonung der Atmung findet sich neben Yoga auch in vielen anderen Entspannungs- und Meditationstechniken wieder. Und das aus gutem Grund. Kontrolliertes und tiefes Atmen ist eine einfache und wirksame Methode, um sich zu entspannen und Stress abzubauen. Seine Aufmerksamkeit auf die Atmung zu legen bringt also innere Ruhe. Körperliche und geistige Entspannung gehen Hand in Hand. Mentaler Stress und Anspannung resultieren oft in physischen Schmerzen wie Nackenverspannungen oder Rückenbeschwerden. Umgedreht kann aber das körperliche Befinden auch die Psyche beeinflussen. Ist der Körper nach dem Yoga gedehnt und entspannt, wirkt sich das auch positiv auf die geistige Verfassung aus.
Lerne, Dich selbst zu lieben
Beim Yoga liegt der Fokus auch darauf, den eigenen Körper wertzuschätzen, liebevoll zu behandeln und auch seine Grenzen und Einschränkungen zu akzeptieren. Anstatt universelle Ziele vorzuschreiben, wird man ermutigt, sich nicht mit anderen zu vergleichen, sondern sich auf sich selbst zu konzentrieren. Es soll kein externer Leistungsdruck entstehen. Yogalehrer erinnern immer wieder daran, sich selbst auch von innen heraus keinen Druck zu machen und Erfolg primär darin zu sehen, dass man sich Zeit für sich selbst nimmt und nicht in körperlichen Ergebnissen. Dem Körper soll nachhaltig und auf eine sanfte Art und Weise Gutes getan werden. Diese Denkweise ist sehr gesund, da sie Selbstliebe und fördert und das individuelle Wohlbefinden in den Mittelpunkt stellt, anstatt den Vergleich mit anderen zu priorisieren, wie viele Sportarten es tun. Wird diese Denkweise auch außerhalb der Yogapraxis in den Alltag integriert, fördert sie Selbstbewusstsein, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit – ein weiterer Vorteil.
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//Laura Moll hat diesen Blogbeitrag recherchiert und geschrieben