Aus dem jesango-Team: Unsere Alltags-Tipps für mehr Nachhaltigkeit
Geposted von CATJA GÜNTHER am
Nachhaltigkeit steht für das jesango-Team an allererster Stelle und das natürlich nicht nur in unserer täglichen Arbeit, sondern auch nach dem Feierabend. Deshalb verraten wir Dir unsere Tipps, mit denen Du ganz einfach ein bisschen mehr Nachhaltigkeit in Deinen Alltag bringen kannst! Wir sind überzeugt davon, dass auch viele kleine Schritte Großes bewirken können und jede*r von uns einen Beitrag leisten kann und muss.
Lasst uns gemeinsam für eine bessere, nachhaltigere Welt kämpfen!
Laras Tipp:
Jährlich gelangen allein aus Deutschland 330.000 Tonnen Mikroplastik durchs Wäschewaschen in die Meere! Um beim Wäschewaschen zu vermeiden, dass Mikroplastik ins Abwasser gelangt, benutze ich einen Waschbeutel und pflanzenbasiertes Bio-Waschmittel und schalte immer den Eco-Waschgang ein. Der dauert zwar länger, ist aber super wassersparend und durch das geringere Schleudern lösen sich weniger Fasern von den Stoffen. Den Trockner verwende ich nicht, sondern lasse alles an der Luft trocknen.
Larissas Tipp:
Beim Abschminken kann man total einfach auf Wattepads verzichten! Ich benutze schon lange wiederverwendbare und waschbare Baumwollpads.
Angelinas Tipp:
Lange habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht, Plastikflaschen im Supermarkt zu kaufen. Aber schon 2050 wird im Ozean mehr Plastik schwimmen als Fische! Deshalb habe ich mich dazu entschieden, mir eine Thermoskanne zu kaufen, die ich immer wieder auffüllen kann. Dazu benutze ich die Refill App. Bei Refill kann man mehr als 5.200 Stationen und Brunnen deutschlandweit finden und seine Flasche kostenlos auffüllen lassen.
Du bist noch auf der Suche nach der perfekten Trinkflasche? Dann schau dir doch mal die CARRY-Bottles in unserem Shop an: sie bestehen aus Glas, sind 100% fair und nachhaltig produziert und werden komplett in Deutschland hergestellt.
Thiemos Tipp:
Mein Tipp für Euch: Zum Einkaufen immer selber eine Stofftasche mitnehmen, damit der Konsum von Plastiktüten endlich abnimmt! Je mehr Leute mit diesem Trend mitgehen, desto weniger Plastiktüten werden produziert, gekauft und weggeworfen. Das Gute dabei ist, dass dadurch nicht nur die Umwelt, sondern auch noch Euer Geldbeutel geschont wird!
Catjas Tipp:
Ich habe mir bis vor ein paar Monaten nie Gedanken über meine gespeicherten Daten gemacht. Als es auch noch super easy wurde alles auf der Cloud zu speichern, habe ich nie wieder Fotos und Videos auf meinem Handy gelöscht. Doch wäre die weltweite Cloud ein Land, hätte dieses den fünfthöchsten Stromverbrauch. Seitdem mir bewusst geworden ist, dass meine Datenspeicherungen Energiekostenund damit Treibhausgase verursacht, versuche ich jede Woche mindestens eine halbe Stunde alte Videos und Fotos zu löschen. Tatsächlich hat das - wie beim Ausmisten Zuhause - zwei wunderbare Effekt: es ist unfassbar befreiend und man stößt auf ganz viele Erinnerungen, die man beinahe schon vergessen hatte.
Julias Tipp:
Ich habe diesen Sommer mein eigenes Hochbeet gebaut und kann jetzt jeden Tag meinen eigenen Salat und Tomaten für die Mittagspause pflücken und Zucchini, Auberginen und Kräuter ernten! Eine Tomatenpflanze hat auch auf jedem Balkon Platz und Rucola kann man sogar drinnen anbauen. Ich finde es super, dass ich dadurch immer genau weiß, was in meinen Lebensmitteln steckt und außerdem Verpackungsmüll und das beim Transport von Lebensmitteln ausgestoßene CO2 einsparen kann!
Sandras Tipp:
Meine nachhaltige Wunderwaffe: Essig! Herkömmliche Essigessenz und Apfelessig dürfen in meinem Haushalt in Küche und Badezimmer nicht fehlen.
Zum einen eignet sich Essig hervorragend zum Putzen, da er in einer Sprühflasche mit Wasser verdünnt mühelos Kalk und Schmutz auf allen Flächen in Küche und Bad entfernt. Zudem reinige ich mit einem Spritzer des sauren Hilfsmittels meinen Wasserkocher und verkalkte Fugen mit einer alten Zahnbürste. Zum anderen bringt Apfelessig viele gesundheitliche Vorteile mit sich, z.B. kann er mit Wasser verdünnt als porenverfeinerndes Gesichtswasser und als Spülung für glänzendes Haar genutzt werden. Ebenso kann man ihn verdünnt trinken, da er antibakteriell wirkt und den Säure-Basen-Haushalt im Körper reguliert. Hab keine Sorge vor dem Geruch von Essig, er verfliegt schnell aus Deinem Haar und schmeckt im Wasser verdünnt gar nicht schlecht!
Das Tolle dabei ist, dass man sich eine große Sammlung abwasserverschmutzende, nicht notwenige Putzmittel und auch Beauty-Produkte in Plastikverpackungen sparen und durch ein simples Produkt ersetzen kann. Gut für dich, für deinen Geldbeutel und für deine Umwelt!
Sophias Tipp:
Statt Kleidung jedes Mal zu Waschen hilft als Auffrischung auch Steamen, auf dem Balkon auslüften oder - Achtung Pro-Tipp - über Nacht ins Gefrierfach legen!
Katrins Tipp:
Essen komplett verwerten und nichts wegwerfen ist für mich ein großes Thema. Aus älterem Gemüse lässt sich zum Beispiel noch hervorragend leckeres Ofengemüse machen. Die Reste vom Abendessen gibt es bei mir immer am nächsten Tag mittags – das spart Geld und Zeit, weil ich mir nichts besorgen oder kochen muss. Ganz genial ist auch die TooGoodToGo App – da hole ich mir günstige & leckere Gerichte bei Restaurants in meiner Umgebung und rette so Essen vor dem Müll.
Maries Tipp:
Leitungswasser trinken statt abgepacktes Wasser zu kaufen. So wird Plastikmüll vermieden, der durch die Einwegflaschen verursacht wird und man spart zusätzlich Energie, die für die Herstellung der Flasche, den Transport und das Abfüllen des Wassers in die Flasche gebraucht wird. Wer kein normales Leitungswasser mag, kann sich ein Sprudelgerät zulegen und wer Geschmack braucht, einfach Zitronen, Ingwer, Gurken etc. mit ins Wasser geben. Da Leitungswasser das in Deutschland am strengsten kontrollierte Lebensmittel überhaupt ist, braucht man sich keine Sorgen machen.
Lindas Tipp:
Auch der Haushalt lässt sich durch kleine Kniffe einfach nachhaltiger gestalten. Zum Beispiel habe ich neulich meine eigenen Bienenwachstücher gemacht. Hierfür braucht man nur alte Stoffreste, Bienenwachs und ein Bügeleisen. Die Tücher sind abwaschbar und wirken sogar antibakteriell. Daher sind sie perfekt geeignet, um Brotzeit damit einzuwickeln oder offene Lebensmittel abzudecken. Bye bye Frischhalte - und Alufolie!
Leas Tipp:
Für mich gehört der jährliche Urlaub zu einem gelungenen Sommer dazu. Doch es muss nicht immer ein Strandurlaub sein, um sich zu erholen. Denn der CO2-Ausstoß bei einem Flug mit dem Flugzeug ist deutlich höher als bei einer Reise mit der Bahn.
Mein Tipp an Euch: Schaut Euch doch einfach mal Deutschland und Eure nahe Umgebung an. Die Seen in Bayern und auch in Österreich bestechen mit ihrem grün-blauen Wasser und den zahlreichen Aktivitäten wie zum Beispiel Bootstouren, Wasserski und gutem Essen.
Theresas Tipp:
Als meine Mädels und ich letztes Jahr eine neue Wohnung bezogen und dort eine WG gegründet haben, wollten wir diese natürlich modern und stylisch einrichten, trotzdem aber nicht alles neu kaufen müssen. So haben wir über Ebay-Kleinanzeigen, Wohnungsauflösungen, gerettete B-Ware und Flohmärkte unsere Einrichtung Schritt für Schritt zusammengestellt. Dadurch konnten wir nicht nur viel Geld sparen, sondern haben jetzt auch eine Wohnung mit vielen besonderen Einzelstücken, deren Lebenszyklen verlängert und die Ressourcen für eine Neuproduktion eingespart werden konnten.
Nurias Tipp:
Ich fahre, sobald das Wetter es zulässt, immer mit dem Fahrrad zur Arbeit. Damit tut man nicht nur der eigenen Gesundheit etwas Gutes, sondern kann auch den ökologischen Fußabdruck ganz einfach verringern.
Antonias Tipp:
Meine absoluter Lieblings- und Geheim-Tipp in Sachen Nachhaltigkeit ist Soda. Ganz normales Soda ist so vielfältig einsetzbar und gleichzeitig absolut umweltschonend. Ich nutze es zum Reinigen, Backen, Waschen, etc. Man kann sogar seine eigenen Hygieneprodukte damit herstellen!
Nicolas Tipp:
Der Umwelt zuliebe versuche ich im Alltag so gut es geht auf Plastik zu verzichten. Vor allem bei Lebensmitteln gibt es bei vielen Supermärkten oder auch lokalen Läden die Möglichkeit eine eigene Box oder Verpackung mitzubringen, um zum Beispiel frische Produkte zu transportieren. Auch Gemüse und Früchte kaufe ich fast ausschließlich ohne Verpackung. Leider gibt es in vielen Fällen keine verpackungsfreie Alternative. Dann benutze ich gerne die App Replace Plastic, bei der man ganz einfach den Barcode des Produktes scanned, um den Hersteller darauf hinzuweisen, dass er seine Verpackung hinterfragen könnte.
Wenn du auch in Deinen Kleiderschrank mehr Nachhaltigkeit bringen möchtest, dann schau doch in unserem Shop vorbei.
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